Deutsch-Chinesische Enzyklopädie, 德汉百科
Farbe: | hellgelb – dunkelbraun |
Stammwürze: | 10 – 25% |
Alkoholgehalt: | 4 – 10% |
Bitterkeit: | 18 – 75 IBU |
Gärung: | Obergärig |
Trinktemperatur: | 12 – 14°C |
Bierglas: | Pintglas |
Ale – weltweit bekannt
Die Biersorte Ale besitzt wie keine andere Biersorte zahlreiche Untersorten. Kein Wunder, so steht der Begriff in Großbritannien – dem Ursprungsland – als Sammelbegriff für alle obergärigen Biere bis auf Stout und Porter.
Untersorten gibt es daher von gelber bis dunkelbrauner Farbe und von leichter Hopfenbittere bis stark gehopft. Doch eins haben so ziemlich alle Ale´s gemeinsam, diese Biere bringen durch den Hopfen und der obergärigen Brauweise zahlreiche Fruchtaromen mit sich.
Die Bekanntesten und Weitverbreittesten Untersorten sind „Pale“ und „(IPA)“. Gerade durch die Kolonialzeit ist das „IPA“, welches entstand um die englische Kolonie in Indien zu versorgen, weit verbreitet. In Deutschland aber auch anderen Ländern, in denen untergärige Biere (Lager, Pils, Export, etc.) dominieren, fristet Ale jedoch eher ein unbekanntes Dasein, obwohl gerade obergärige Biere einen viel komplexeren Körper und Aromenintensität besitzen.
Neuen Wind in die Verbreitung von dieser Biersorte in Deutschland bringt die stetig wachsende Craft Beer Bewegung. „Pale“ und IPA werden häufig von Craft Brauer gebraut und unter Bierliebhaber gebracht.
(Quelle: Deutscher Brauer-Bund e.V.)
Farbe: | rotbraun – dunkelbraun |
Stammwürze: | um 5 % |
Alkoholgehalt: | 4 – 10% |
Bitterkeit: | 20 – 40 IBU |
Gärung: | Obergärig |
Trinktemperatur: | 9 – 11°C |
Bierglas: | Altbier-Becher |
Altbier – benannt nach alter Brauweise
Altbier kurz „Alt“ genannt, hat nichts mit einem alten Bier oder einer sehr langen Lagerung zu tun. Im Gegenteil, die Lagerung bzw. der Gärprozess dauert deutlich kürzer als bei Pils- oder Lagerbieren. Der Begriff „Alt“ führt auf die obergärige Brauweise des Bieres zurück, also einer alten Brauweise.
Vor dem 19. Jahrhundert gab es noch keine Kühlschränke oder Kältemaschinen, wodurch nur obergärige Biere hergestellt werden konnten. Obergärige Hefestämme bevorzugen eine Temperatur zwischen 20 – 24°C, dadurch ist der Gärprozess auch bei Zimmertemperatur möglich, wogegen untergärige Hefe eine Temperatur um die 4-7°C benötigt.
Nach der Entwicklung von Kältemaschinen und der damit verbundenen Möglichkeit untergärige Biere herzustellen, traten obergärige Biere immer weiter ins Abseits.
Einzig in Nordrhein-Westfalen und Bayern blieb die obergärige Brauweise in Form von Weizen, Kölsch und Altbier erhalten.
Altbier ist hauptsächlich in Düsseldorf vertreten, wo sich Düsseldorfer mit ihrem Alt und Kölner mit ihrem Kölsch einem „Bierkrieg“ um das einzig wahre Bier hingeben. Im Gegensatz zum Kölsch ist das Alt nicht regional geschützt, es dürfte daher weit über Düsseldorfs Grenzen gebraut werden und auch die Interpretation eines Alt lässt Spielräume. So kann dies hopfig oder mild und mit unterschiedlichen Malzsorten (auch hell) gebraut werden. Üblicherweise wird das Alt mit dunkler Gerste und einem moderaten Zusatz von Hopfen gebraut.
Getrunken wird das Alt, wie auch das Kölsch aus kleinen, schmalen 0,2l Gläsern. Die Größe der Gläser ist keine Entwicklung aus der Gastronomie, damit das Bier schneller getrunken und die nächste Runde bestellt wird, sondern dient der Aromenentfaltung des Bieres. Wie alle obergärigen Biere sollte die Trinktemperatur nicht zu kalt sein. Die kleine Glasform ermöglicht das „erwärmen“ des Bieres mit der Hand, ermöglicht aber auch den zeitigen Genuss, bevor das Bier zu warm wird und schal schmeckt.
(Quelle: Deutscher Brauer-Bund e.V.)
Farbe: | kupferfarben bis dunkel braun |
Stammwürze: | 14 – 28 % |
Alkoholgehalt: | 7 – 13 % |
Bitterkeit: | 30 – 90 IBU |
Gärung: | Obergärig |
Trinktemperatur: | 9 – 12°C |
Bierglas: | Kelch oder Weinglas |
Amber Ale entdecken
Was ist ein Amber Ale?
Das Amber Ale ist eine Untersorte des Bierstils Pale Ale. Seinen Namen verdankt es ganz einfach dem Farbspektrum, welches diese Biere haben können. Wie der Name schon sagt (Amber [engl.] = Bernstein) besitzt ein Amber Ale ein sehr kräftige Bernstein- bis Kupferfärbung. Diese erreicht der Brauer durch die Verwendung von dunklen Malzen beim Brauvorgang. Solche Spezialmalze können zum Beispiel Karamell- und Kristallmalz sein.
Die Biersorte hat daher im Gegensatz zu einem Pale Ale eine deutlich dunklere Farbe und präsentiert kräftige Malzaromen im Geschmack. Das macht sodann auch den Unterschied zwischen einem Amber Ale und Pale Ale aus. Die Hopfung wird dabei aber nicht unter den Tisch fallen gelassen und zeigt sich ebenso intensiv wie bei anderen Ales. Wer gerne malzige und zugleich hopfige Biere mag, ist bei einem Amber Ale genau richtig.
Woher kommt Amber Ale?
Amber Ales sind eine Kreation der amerikanischen Craft Beer Szene und daher ein recht junger Bierstil. Seine Wurzeln hat diese Biersorte ausschließlich in Amerika um das Jahr 1980. In keiner anderen Biernation sonst ist dieser Bierstil geschichtlich erwähnt. Der Bierstil entwickelte sich aus der Biersorte Pale Ale herraus, denn Amber Ale war zu Beginn lediglich eine Farbbeschreibung des Bieres.
Das heißt wenn ein Brauer ein Pale Ale – welches eigentlich ein heller Bierstil ist – mit dunkleren Malzen braute, bekam es zur besseren Verständlichkeit die Bezeichnung Amber Ale. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das „Bernstein Ale“ zu einer eigenständigen Biersorte mit fester Typen-Kategorisierung. Sie bilden nun auch den Lückenschluss zwischen hellen „Pale Ales“ und dunklen, noch malzigeren „Brown Ales“. Durch das recht kurze Bestehen dieser Biersorte und den nicht starren Grenzen der Kategorisierung, gibt es jedoch Überlappungen in Richtung Pale Ales wie auch in Richtung Brown Ales. Kurz gesagt gibt es Amber Ales mit einem sehr leichten Körper, die dann einem Pale Ale sehr ähnlich sind und solche, die durch kräftige Malzaromen mit einem Brown Ale zum verwechseln ähnlich sind.
Wie schmeckt Amber Ale?
In der Regel sind Amber Ales intensiv gehopft und mit ca. 5 % normal alkoholisch ausgeprägt. Im Verlgeich zu Pale Ales haben sie einen sehr malzigen Geschmack. Spezialmalze wie zum Beispiel Karamellmalz geben der Biersorte erkennbare Toffee, Keks und Karamellaromen. Der Körper und das Mundgefühl ist daher recht vollmundig und süffig. Aromen die aber an Röstnoten oder Schokolade erinnern, stehen nicht für diesen Bierstil sondern gehören eher zu dem eines noch malzigeren Brown Ales. Durch die malzigen Aromen in diesen bernsteinfarbenen Bieren, werden starke Hopfenaromen wunderbar unterstützt und ein wenig aufgefangen, so dass das Bier gut ausbalanciert wirkt und schmeckt.
(Quelle: Deutscher Brauer-Bund e.V.)
百威英博(Anheuser-Busch InBev)是一家上市公司,总部位于比利时鲁汶。百威英博是全球领先的酿酒制造商,也是全球五大消费品公司之一。作为一家以消费者为中心、以销售为推动 力的大型公司,百威英博旗下经营着超过200多个品牌,其中包括百威、时代(Stella Artois)、贝克啤酒等全球旗舰品牌; Leffe、Hoegaarden等迅速成长的跨国畅销品牌;以及Bud Light、Skol、Brahma、Quilmes、Michelob、哈尔滨啤酒、雪津、Klinskoye、Sibirskaya、 Sibirskaya Korona、Chernigivske、Jupiler等本土明星品牌。此外,公司拥有Grupo Modelo公司50%的股份。Grupo Modelo是墨西哥领先的啤酒制造商,也是享誉全球的科罗娜啤酒品牌所有者。